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Bericht aus der Waldeckischen Landeszeitung vom 14. Oktober 2020

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WSB bietet Chorleiterlehrgang an

Der Waldeckische Sängerbund hat sich entschlossen einen Chorleiterlehrgang anzubieten. Es wurde mit der Musikschule in Korbach und der Alten Landesschule Kontakt aufgenommen um dort vor allem Werbung in den Klavier- und Keyboadklassen zu machen. Hierzu wurde ein Werbeplakat entworfen und ein Konzept aufgestellt. Falls sich Bewerber finden, kann es schon im Frühjahr mit der Beschulung beginnen.

Weiterlesen...Drei Chöre und die „Diemelhörner“ begeistern Zuhörer in der Kilianskirche Korbach

VON UTE GERMANN-GYSEN

Korbach -„Das war ja schön“, „toll“ und „große Klasse“ war von den Besuchern zu hören, als sie die Kilianskirche nach dem zweieinhalbstündigen Benefizkonzert des Waldeckischen Sängerbunds (WSB) verließen. Zugunsten der Kinderkrebshilfe boten am Samstagabend vier Chöre mit insgesamt 113 Sängern und Musikern Hörgenuss der Extraklasse.

Die vier Alphornbläser der „Diemelhörner“ begrüßten die Gäste mit „Glorie“ und dem „Alpenruf“, bevor der Vorsitzende des Waldeckischen Sängerbundes, Bruno Mecke, ans Mikrofon trat. „Sie haben sich entschlossen, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden“, beglückwünschte er das Publikum, zu dem auch Dekanin Eva Brinke-Kriebel, Hausherr und Pfarrer Markus Heßler sowie Ingo Pohle von der Kinderkrebshilfe zählten.

Die Diemelhörner stellten später in ihrem zweiten Block noch das neue, von Bläser Klaus Fischer geschriebene „Abendgebet“ vor. Hier fiel Uwe von Hagens Trompetenstimme gegen Ende aus, was er als Sprecher der Alphorngruppe bedauerte. Aber das Publikum signalisierte mit langem Applaus, das Stück solle doch ins Repertoire aufgenommen werden.

Beeindruckend hallten die 54 Stimmen des Upländer Männerchores durch den mächtigen Raum des Kilians. Sie sangen unter anderem „Am kühlenden Morgen“ (Robert Pracht) und - etwas moderner - „Carpe Diem“ im Chorsatz von Manfred Bühler. Im zweiten Block leitete der sehr engagiert dirigierende Rüdiger Pfankuche seine aus dem Upland, Schweinsbühl und Eppe zusammengestellte Sängergruppe durch ein Standardwerk für Männerchöre: „Heimat“ von Ernst Hansen bannte die Zuhörer und mit „Aus der Traube in die Tonne“ fand der Chor einen humoresken Abschluss.

Mit den „12 Räubern“ aus Hünsborn trat ein Leistungschor aus dem Sauerland auf die Bühne, der seine Lieder auf Tonträgern verkauft. Chorleiterin Elisabeth Alfes-Blömer hatte die - genau genommen 13 - „Räuber“ in beiden Blöcken diszipliniert unter Kontrolle. Vom zeitgenössischen „Ubi caritas“ (Thomas Hanelt) über „Cantate Domino“ (Giovanni Croce) aus dem 17. Jahrhundert bis zum modernen „You raise me up“ in der Bearbeitung von Alan Simmons meisterten die Sänger insgesamt zehn anspruchsvolle Lieder, von denen jedes einzelne sehr beeindruckend war.

Die 30 Frauen und neun Männer vom „Haste Töne“-Chor aus Berndorf mussten sich dahinter aber nicht verstecken. Lisa Herrlich führte den Chor, der im Konzert einen bunten Blumenstrauß ganz unterschiedlicher Beiträge präsentierte.

Da war Barclay James Harvests „Hymn“ zu hören, ein Lied, das laut Lisa Herrlich das gesamte christliche Glaubensbekenntnis beinhaltet. Beatles-Klänge gab es bei „Here comes the sun“. Bei „Africa“, dem Song, der die Band Toto 1982 auf Platz eins der Charts katapultierte, prasselte akustischer „Regen“ nieder, als die Chormitglieder mit den Händen die Geräusche nachahmten und mit einem Sprung auf dem Holzpodest sogar Donnerhallen erschallen ließen.

„Unser Lied ist jetzt verklungen“, sangen alle Gruppen gemeinsam als Zugabe. Auch danach noch zeugten stehende Ovationen von der Begeisterung der Zuhörer.Weiterlesen...

Benefizkonzert: 2100 Euro für Kinderkrebshilfe

Erlös von Konzert des Waldeckischen Sängerbundes übergeben

Waldeck-Frankenberg - Für den guten Zweck hatte der Waldeckische Sängerbund Anfang April zum Konzert in die Korbacher Kilianskirche eingeladen. Mehr als 100 Sänger und Musiker sorgten dort für ein abwechslungsreiches Programm zugunsten der Kinderkrebshilfe Waldeck-Frankenberg. Jetzt wurde der Erlös der Veranstaltung übergeben.

„Wir mussten an dem Abend noch weitere Stühle stellen, noch mehr Besucher hätten wir nicht unterbekommen“, sagte Bruno Mecke, Vorsitzender des Sängerbunds. Mehr als 300 zahlende Gäste waren in das Konzert gekommen. Doch viele von ihnen hatten nicht nur über den Ticketkauf Geld für die Kinderkrebshilfe beigesteuert, sondern auch noch zusätzlich Geld in den Klingelbeutel geworfen.

Als Hauptsponsor hatte die Waldecker Bank das Konzert unterstützt. So kamen am Ende 2100 Euro zusammen. Landrat Dr. Reinhard Kubat hatte die Schirmherrschaft übernommen und übergab am Freitag auch gemeinsam mit Bruno Mecke und weiteren Organisatoren des musikalischen Abends den symbolischen Scheck an Diana Asmuth vom Vorstand der Kinderkrebshilfe.

Die freute sich über die großzügige Unterstützung. „Das ist nicht selbstverständlich“, sagte sie. Derzeit betreut der Verein 14 an Krebs erkrankte Mädchen und Jungen zwischen sechs und 17 Jahren. Der Erlös des Konzerts wird unter anderem in einen geplanten Ausflug fließen. Im Herbst soll es mit den kranken Kindern und deren Familien für einige Tage nach Berlin gehen, sagte Asmuth. Auch Fahrtkosten übernehme der Verein oft, denn die Familien müssten schließlich regelmäßig von Waldeck-Frankenberg ins Kasseler Klinikum fahren.

Schirmherr Kubat freute sich über das Engagement der Sänger und Musiker und den Betrag in „beachtlicher Höhe“, der beim Konzert zusammengekommen ist. Mitgewirkt hatten der Männerchor „Die 12 Räuber“, der Upländer Männerchor, die Alphorngruppe Diemelhörner und der gemischte Chor „Haste Töne“.

Das Verhältnis der Sänger und Musiker untereinander sei sehr gut gewesen, sagte Rüdiger Pfankuche vom Musikausschuss des Sängerbundes. Deshalb werde das Benefizkonzert im kommenden Jahr wohl in ähnlicher Konstellation stattfinden. Die Planungen für den Auftritt für den guten Zweck laufen derzeit schon, verriet er.

Mit den regelmäßigen Konzerten unterstützt der Waldeckische Sängerbund soziale Einrichtungen und wohltätige Vereine im Landkreis. Im vergangenen Jahr ging der Erlös beispielsweise an die Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg.  ren

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Danke an Detlef Herrlich für die Bilder